EINSTEIN IM NADELÖHR

Das ist Albert Einstein. Dass er so lässig in einem Nadelöhr rumstehen kann, verdankt er dem britischen Künstler Willard Wigan, der Mikrobildhauer und Schöpfer der weltweit kleinsten handgefertigten Kunstwerke ist. Aufgewachsen in einer Zeit, als Kinder mit nicht diagnostiziertem Autismus und Legasthenie von Mitschülern und Lehrern verspottet und ausgeschlossen wurden, wendete er sich schon sehr früh dieser Kunst zu.
Er benötigt etwa acht Wochen für eine Nadelöhr-Skulptur und bringt sogar die sprichwörtlichen Kamele da durch. Hier ein paar mehr, und darunter eine Doku über ihn.

PS: Es gibt noch andere großartige Miniaturkünstler … hier zum Beispiel.

KLEINE WELT

Das ist ein Picknick im Broccoliwald. Ausgedacht und gebaut hat diese Szene der japanische Künstler Tanaka Tatsuya. Kein Lebensmittel und kein scheinbar noch so profaner Alltagsgegenstand ist sicher vor seinen bizarren und verspielten Dioramen, mit denen er die von ihm selbst hergestellten Figuren zum Leben erweckt. So entsteht aus Wolle eine Bäckerei, ein Sushi-Menü verwandelt sich in einen Bahnhof und eine medizinischen Maske wird zum Schwimmbad.



Jeden Tag gibt es eine neue Szene in seinem Miniaturkalender, den man über die sozialen Kanäle auch abonnieren kann.
Und so arbeitet er: