ERFINDER ERFUNDEN

Das ist der Minister des Königs von Frankreich. Er möchte, dass sein Chef gut ankommt beim Volk, doch das Volk kann den König nicht leiden und findet, dass er aussieht wie ein Schwein.
So ungefähr beginnt die Geschichte DER KÖNIG VOR DEM FOTOAPPARAT, die sich Thomas Brasch über den Erfinder der Fotografie Louis Daguerre ausgedacht hat. Sie ist eines von drei Erfindermärchen, die vor kurzem im Künstlerband HEUTE WIRD SICH ALLES ÄNDERN von Matthias Mücke erschienen sind. Die anderen beiden handeln von Alexander Graham Bell (Telefon) und Peter Henlein (Taschenuhr).
Diese Geschichten sind voller Phantasie und anarchischem Witz und werden durch die skurril-subtilen Illustrationen von Matthias Mücke zu einem grandiosen Gesamtkunstwerk, zu dem auch ein aufwendig produziertes Hörspiel gehört, das dem Buch beiliegt.
Und weil bald Weihnachten ist: Das Werk liegt neben vielen anderen sehr guten Büchern von und über Thomas Brasch vom 22.-24.11. auf dem Büchertisch beim Thomas Brasch-Festival im Babylon.

Hier ein kleiner Ausschnitt …

Sprecher: Stefan Kaminski (Berlin), Stefan Kaminsky (Leipzig) und Marion Brasch
Geräusche: Karlheinz Fabian
Tongestaltung und Mischung: Fritz Dittmann
Regie: Matthias Mücke

Und hier noch eine schöne Aufnahme der Geschichte VOM DICKEN HERRN BELL, DER DAS TELEFON ERFUNDEN HAT, gesprochen vom Schauspieler Rolf Ludwig und als Single 1974 bei LITERA erschienen.